Geschichte

Die Mitglieder des WEINBUNDES führen über den Guten Wein einen Diskurs, den es in Berlin schon seit Jahrhunderten gibt. Er verbindet alle, die den kultivierten Weingenuss wertschätzen.

Die großen Städte des kühlen Nordens waren besonders durch ihre sachkundigen, bürgerlichen Weinconnaisseure bekannt. En gros ersteigerte Weine wurden von ihnen gepflegt, abgefüllt, verkauft und kredenzt. So entstand ein Erfahrungsschatz unter Spezialisten, die nicht nur weininteressierte zugezogene Bürger versorgten, sondern auch die Repräsentanten, führenden Institutionen und Hotels der Stadt fachkundig berieten und mit edlen  Gewächsen belieferten. Durch diese Geschichte bildeten sich in Berlin Orte der Weinkultur und des Weingenusses, woran noch heute das Rheingauviertel in Wilmersdorf oder die tiefen, unterirdischen Weinlagergewölbe am Kreuzberg erinnern.

Schon wenige Jahre nach dem Fall der Mauer erkannten einige Berliner Weinhändler die Notwendigkeit eines Diskurses über den Wert nachhaltig ausgebauter Weine. Dazu gehört selbstverständlich auch der persönliche Kontakt zu inspiriert und wertorientiert arbeitenden Winzern.

So beobachten die WEINBUND-Mitglieder gemeinsam, verantwortungsvoll und vorausschauend die Entwicklungen des Weinmarktes. Dabei legen sie Wert auf Qualität und fachkundige Beratung und versuchen ihren Kunden Entdeckungserlebnisse zu schenken. Dieses Ethos ist für die WEINBUND Mitglieder verbindlich und spiegelt ihre Verbundenheit mit dem Kunden wieder. So wird der treue Kunde kundig.

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